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Ureaplasma urealyticum

Ureaplasma urealyticum Symptome, Medikamente und Behandlung online

Ureaplasma urealyticum ist ein Bakterium, welches der Familie der Mykoplasmen angehört. Ureaplasmen werden hauptsächlich über den sexuellen Kontakt übertragen. Bei HealthExpress können Sie Medikamente zur effektiven Behandlung von Ureaplasma urealyticum bestellen. Hierzu müssen Sie den kurzen medizinischen Fragebogen ausfüllen, der im Anschluss von unserem Arzt überprüft und auf Basis dessen ein Rezept ausgestellt wird. Dank UPS Expressversand wird Ihre Behandlung bereits innerhalb von 1 bis 2 Werktagen zugestellt.

Definition

Die Ureaplasma-Infektion bezeichnet eine häufig auftretende und hoch ansteckende, sexuell übertragbare Erkrankung. Diese wird durch das Bakterium Ureaplasma urealyticum, das zur Familie der Mykoplasmen gehört, verursacht. Die Ansteckung erfolgt meist durch einen ungeschützten Geschlechtsverkehr, jedoch sind ebenso Ansteckungen über den Speichel, das Blut und sogar durch die Atmung möglich.

Obwohl die Ureaplasma Therapie unkompliziert ist, kann die Krankheit über mehrere Monate unbemerkt bleiben, da selten irgendwelche Symptome in Erscheinung treten. Dadurch wird das Risiko auf weitere Infektionen und gesundheitliche Probleme erhöht. Wird Ureaplasma urealyticum nicht behandelt, kann zu ernsthaften gesundheitlichen Konsequenzen führen. Dazu zählen unter anderem:

  • Unfruchtbarkeit,
  • Früh- oder Totgeburten bei Schwangeren,
  • unspezifische Urethritis,
  • Chorioamnionitis,
  • Meningitis,
  • Pneumonia.

Wenn die Infektion über mehrere Monate nicht behandelt wird, kann sich das Bakterium auf andere Körperteile ausbreiten und so Gelenke, Nerven und Muskeln dauerhaft schädigen.

Ursachen und Übertragung

Der ursächliche Erreger der Infektion ist das winzige, nur 0,1 bis 0,6 Mikrometer große Bakterium Ureaplasma urealyticum, welches zur Familie der Mykoplasmen zählt. Die Ansteckung mit der Infektion Ureaplasma urealyticum erfolgt meist durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, doch Ansteckungen über den Speichel, das Blut und sogar die Atmung sind ebenso möglich.

Ob und wie viele der Mykoplasmen sich auf den Schleimhäuten der Genitalien häuslich niederlassen, ist enorm von der sexuellen Aktivität sowie der Anzahl der Geschlechtspartner abhängig. Die Mykoplasmen sind bei etwa 45 Prozent der Männer und bei rund 75 Prozent der Frauen mit häufig wechselndem Geschlechtsverkehr auffindbar. Die meisten Menschen scheinen im Laufe des Lebens mit den Keimen in Kontakt gekommen zu sein, da bei nahezu 95 Prozent der Menschen mittleren Alters Antikörper gegen Mykoplasmen im Blut nachweisbar sind.

Übertragung von Ureaplasma urealyticum

Der hauptsächliche Grund, weshalb sich der Ureaplasma-Erreger vermehrt, ist der sexuelle Kontakt mit einer infizierten Person. Das Ureaplasma urealyticum Bakterium kann jedoch auch über Speichel, Bluttransfusionen, Luft, Nadeln oder offene Wunden übertragen werden. Daher wird Ureaplasma urealyticum nicht als klassische Geschlechtskrankheit eingestuft.

Ureaplasma urealyticum ist hochansteckend und wird meistens durch sexuellen Kontakt und ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen - obwohl durchaus auch andere Übertragungswege bekannt sind. In extremen Fällen können Personen sich sogar über den Kontakt mit Nasen- oder Augensekreten einer infizierten Person mit dem Bakterium anstecken. Bereits der Husten kann (selten) Ursache einer Übertragung sein. Stellt man eine Infektion fest, sollte gegebenenfalls der Sexualpartner ebenfalls eine Ureaplasma Therapie durchführen, um eine andauernde gegenseitige Ansteckung zu vermeiden.

Symptome

Eine Ureaplasma urealyticum Infektion wirkt sich bei Männern und Frauen unterschiedlich aus.

Die Symptome beim Mann

Die möglichen Symptome der Ureaplasma-Infektion sind beim Mann etwa zwei Wochen nach der Ansteckung ein Brennen in der Harnröhre, Schmerzen beim Urinieren sowie ein häufiger Harndrang. Der Ausfluss aus dem Penis ist ungewöhnlich und entweder klar oder trüb. Weitere Symptome sind Unterleibsschmerzen sowie Entzündungen und Rötungen im Genitalbereich.

In vielen Fällen verursacht die Ureaplasma-Infektion jedoch beim Mann gar keine Symptome. Daher bleibt sie häufig eine lange Zeit unbemerkt und unbehandelt, was bei Männern zu verschiedenen Erkrankungen des Urogenitaltraktes führen kann.

Eine unbehandelte Ureaplasma-Infektion kann beim Mann beispielsweise zu einer Harnröhrenentzündung führen, die sich im Verlauf auf die Blase, die Prostata, die Hoden sowie die Nieren ausbreiten kann. Eine verursachte Hodenentzündung kann im schlimmsten Fall zu einer Unfruchtbarkeit des Mannes führen. Eine über mehrere Monate unbehandelte Ureaplasma-Infektion kann sich zudem auf andere Körperteile ausbreiten, beispielsweise die Gelenke, Muskeln und Nerven und diese dauerhaft schädigen.

Die Symptome bei der Frau

Bei der Frau können die ersten Symptome einer Infektion etwa zwei Wochen nach der Ansteckung in Form von Entzündungen und Rötungen im Genitalbereich, einem häufigen Harndrang, Schmerzen beim Urinieren, einem ungewöhnlichen Ausfluss sowie Unterleibsschmerzen auftreten.

Meist verläuft die Ureaplasma-Infektion jedoch bei der Frau asymptomatisch. Dies bedeutet, dass keinerlei Symptome in Erscheinung treten. Die betroffenen Frauen bemerken daher die Infektion mit Ureaplasma urealyticum oftmals nicht. Dies führt dazu, dass die Erkrankung häufig eine lange Zeit unbehandelt bleibt, was bei der Frau zur Besiedelung des unteren Genitaltraktes mit den Bakterien und damit zur Genitaltraktinfektion führt.

Zu den Spätfolgen, die daraus resultieren können, gehören die Blasenentzündung und die Unfruchtbarkeit. Eine über mehrere Monate unbehandelte Ureaplasma-Infektion bei einer Frau kann sich zudem auf andere Körperteile ausbreiten und diese auf Dauer schädigen, beispielsweise die Muskeln, Nerven und Gelenke.

Bei schwangeren Frauen kann eine Ureaplasma-Infektion darüber hinaus Komplikationen wie Früh- oder sogar Totgeburten zur Folge haben. Ebenso ist bei der Geburt eine Ansteckung des Kindes möglich. Beim infizierten Kind kann die Erkrankung zu Pneumonien oder chronischen Infektionen des zentralen Nervensystems führen.

Die Therapie von Ureaplasma ist auch bei einer asymptomatischen Infektion notwendig, um Spätfolgen zu vermeiden.

Behandlung und Therapie

Da Mykoplasmen ebenso bei vielen gesunden Menschen vorkommen, ist es oftmals schwer zu klären, ob die Mykoplasmen tatsächlich die Krankheitsursache sind. Die Keime sind durch Anzüchtung auf Nährböden nachweisbar. Dabei dienen beim Mann als Untersuchungsmaterial Urin, Prostatasekret und Ejakulat oder ein Abstrich, der aus der Harnröhre entnommen wird.

Bei der Frau dienen der Urin oder auch Abstriche aus der Scheide, dem Gebärmutterhals oder der Harnröhre als Material. Bei Schwangeren sind es Abstriche der Eihaut oder das Fruchtwasser. Nach spätestens sechs Tagen liegt das Ergebnis vor und bei Krankheitssymptomen erfolgt die Behandlung mit Antibiotika. Um eine wiederholte Infektion zu vermeiden, ist es wichtig, dass die Sexualpartner mitbehandelt werden. Dies gilt auch ohne Beschwerden, da diese nicht zwingend vorhanden sein müssen.

Prognose und Heilungsaussichten bei Ureaplasma urealyticum

Die Behandlung und Heilung einer Ureaplasma-Infektion ist einfach und schnell mit Antibiotika möglich. Daher ist die Prognose bei einer Ureaplasma urealyticum Infektion im Allgemeinen gut. Eine Infektion, die jedoch aufgrund fehlender Symptome lange unbemerkt und somit unbehandelt bleibt, kann zu ernsthaften Komplikationen und Spätfolgen führen, beispielsweise eine Unfruchtbarkeit, Früh- oder Totgeburten, bakterielle Infektionen der Scheide, Meningitis, Lungenentzündung sowie Schädigungen der Nerven, Muskeln und Gelenke.

Wieso kann ich rezeptpflichtige Medikamente gegen Ureaplasma urealyticum bei HealthExpress online kaufen?

Azithromycin und Doxycyclin, die Antibiotika zur Ureaplasma Behandlung, sind verschreibungspflichtig und können dementsprechend in Deutschland nicht ohne Rezept erworben werden.

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