Diabetes: Beratung beginnen
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist einer der meist verbreiteten Volkskrankheiten der Moderne. Männer und Frauen gelten als gleich stark betroffen, während hinsichtlich es Alters vor allem Menschen im Alter von 60 bis 80 Jahren verstärkt betroffen sind. Bei HealthExpress können Sie Arzneimittel zur effektiven Behandlung von Diabetes Typ-2 bestellen. Hierzu müssen Sie den kurzen medizinischen Fragebogen ausfüllen, der im Anschluss von unserem Arzt überprüft und auf Basis dessen ein Rezept ausgestellt wird. Dank UPS Expressversand wird Ihr Medikament bereits innerhalb von 1 bis 2 Werktagen zugestellt.
Diabetes mellitus ist im Volksmund auch allgemein bekannt als Zuckerkrankheit. Sie wird als chronische Stoffwechselkrankheit eingestuft, die in unterschiedlichen Formen und Intensität auftreten kann. Allen Formen ist gemeinsam, dass sie sich durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel oder einer Hyperglykämie kennzeichnen.
Die am häufigsten auftretende Formen der Zuckererkrankung:
Darüber hinaus existieren spezielle Formen der Erkrankung, die jedoch seltener auftreten.
Diabetes Typ 1, oft auch als Jugenddiabetes bezeichnet, ist dabei die weitaus seltener anzutreffende Form der Stoffwechsel- und Zuckerkrankheit, während gut 95% der mit Diabetes erkrankten Menschen vom Typ 2 betroffen sind. Während Diabetes mellitus Typ 1 bereits im Kinder- und Jugendalter auftritt und man von einer vererbten Dysfunktion ausgehen kann, ist Diabetes Millitus Typ 2 meist auf schlechte, ungesunde und unausgewogene Ernährung zurück zuführen.
Im Falle einer Typ-1-Diabetes-Erkrankung liegt eine (meist) vollständige Zerstörung der Beta-Zellen im Pankreas vor, die zur Produktion des lebensnotwendigen Insulins verantwortlich sind. Zurückzuführen ist die Zerstörung der Beta-Zellen auf einen Autoimmunprozess. Dabei arbeiten die körpereigenen Abwehrzellen gegen die eigenen Beta-Zellen, verursachen eine Entzündung und zerstören letzten Endes die Beta-Zellen. Sind die Beta-Zellen zerstört, so kommt es zum Erliegen der Insulinproduktion, was sich in einem absoluten Insulinmangel widerspiegelt. Insulin ist grundsätzlich dafür verantwortlich, dass der durch die Nahrung aufgenommen Zucker in die Blutumlaufbahn gelangt, bzw. aufgenommen wird und so schließlich verarbeitet werden kann. Besteht ein Insulinmangel, so verbleibt der Zucker unaufgelöst und somit ungenutzt. Der Blutzuckerspiegel steigt.
Typ-2-Diabetes tritt vermehrt im höheren Alter auf. Allerdings lässt sich über die letzten Jahre ein Trend erkennen, dass immer Jüngere von der Zuckerkrankheit betroffen sind. Zu den grundsätzlichen Risikofaktoren für eine Altersdiabetes zählen, neben einer allgemeinen genetischen Veranlagung, bzw. genetischen Vererbung, vor allem Bewegungsmangel und schlechte Ernährung sowie ein damit oft einhergehendes Übergewicht bzw. Fettsucht (Adipositas). Denn Übergewichtung und mangelnde Bewegung begünstigen das Entstehen von Typ-2-Diabetes.
Unterschiede zwischen Typ 1 und Typ 2 Diabetes in tabellarischer Übersicht
Diabetes Typ 1 | Diabetes Typ 2 | |
---|---|---|
umgangsspr. | jugendlicher Diabetes | Altersdiabetes |
Klassifikation nach ICD-10 | E10: Primär insulinabhängiger Diabetes mellitus | E11: Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus |
Verbreitung | 10% der Diabetiker | 90% der Diabetiker |
Körpergröße | Normal, schlank, untergewichtig | Übergewichtig |
Eintritt | Kinder- und Jugendalter | Meist im Erwachsenenalter, seltener im Kinderalter |
Beginn | Plötzlich | Heimtückisch |
Ursache | Autoimmunerkrankung: Beta-Zellen werden im Pankreas zerstört | Familiäre Veranlagung, Übergewicht und Bewegungsmangel |
Insulinausschüttung | fehlend | Insulin wird hergestellt, wirkt aber im Körper nicht |
Behandlung | Konventionelle Insulintherapie, kontinuierliche subkutane Insulin-Infusion | Bewusste Ernährung, eine gesunde Lebensweise, orale Antidiabetika, konventionelle Insulintherapie |
Während bei der Typ-1-Diabetes eine Dysfunktion in der Insulinproduktion besteht, so verhält es sich anders bei Typ-2. Hier produziert der Körper zwar ausreichend Insulin, jedoch reagiert der Körper zunehmend resistenter auf das Insulin. Somit wird die Zuckeraufnahme über das Blut verlangsamt und kommt - im schlimmsten Fall - zum vollständigen Erliegen. Das Fatale dabei ist, dass sich die sich daraus ergebene Blutzuckerkonzentration in den ersten Stadien der Diabeteserkrankung nicht an Symptomen erkennen lässt.
Im Allgemeinen sind die Ursachen von Typ-1 und Typ-2-Diabetes unterschiedlich:
Wissenschaft und Forschung kann noch keine eindeutige Erklärung und Antwort über die Ursachen von Typ-1-Diabetes nennen. Diabetes Mellitus Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung (polygene Erkrankung), die durch bestimmte Erbfaktoren (genetische Veranlagungen) und Virusinfektionen (Mumps- und Rötelnviren) begünstigt wird. Der Körper ist nicht in der Lage genügend oder überhaupt Insulin zu produzieren. Dieser Erkrankung kann nicht vorgebeugt werden.
Typ-2 Erkrankungen werden auf schlechte, unausgewogene Ernährung sowie mangelnde Bewegung zurückgeführt. Beim Typ-2-Diabetes treffen mehrere Ursachen und Auslöser zusammen. Neben Erbanlage, Übergewicht und Bewegungsmangel gelten ebenso eine gestörte Insulinausschüttung sowie eine gestörte Produktion von Darmhormonen und eine generelle Unempfindlichkeit gegenüber Insulin als zentrale Ursachen. Auslöser ist im Allgemeinen ein genetischer Effekt, der jedoch nur dann zum Tragen kommt, wenn er durch andere der o.g. Faktoren verstärkt wird.
Ursachen und Risikofaktoren für Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) in tabellarischer Übersicht:
Im Allgemeinen ist davon auszugehen, dass vom Typ-2 Betroffene über einen langen Zeitraum keine Symptome aufweisen bzw. dass sich die auftretenden Symptome nicht zwangsweise auf eine Zuckererkrankung zurückführen lassen. Meist sind Spät- bzw. Folgeschäden ein erstes Indiz für die Zuckerkrankheit. Zu solchen Folgeerkrankungen gehören unter anderem:
All diesen Folgeerkrankungen liegt eine Schädigung der Blutgefäße zugrunde.
Beide Diabetes Typen zeichnen sich durch ähnliche Symptome aus. Typische Symptome von Diabetes millitus sind starker Durst und Heißhunger. Ein weiteres Symptom ist das vermehrte Wasserlassen und vor allem das Gefühl bzw. Verlangen nach Wasserlassen. Denn wenn der Blutzucker über 200 mg/dl ansteigt, gelingt es den Nieren nicht mehr die durch die Nahrung aufgenommene Glukose vollständig zu verarbeiten bzw. die Glukose im Zucker zu halten.
Die Glukose 'schwappt' dann sozusagen über in den Urin. Der Zuckergehalt im Urin zieht noch mehr Wasser auf dem Körper, so dass dieser im Durchschnitt mehr Wasser über den Urin verliert als typisch. Die Konsequenz ist ein verstärkter Drang nach einem Toilettengang. Häufiges Wasserlassen sowie das mit einhergehende Durst- und Wasserbedürfnis lassen sich daher als die ersten Frühsymptome einer Diabeteserkrankung identifizieren.
Weitere Symptome und Anzeichen von Diabetes mellitus sind u.a. verstärkte Müdigkeit und Erschlagenheit. Das Immunsystem ist geschwächt und der Körper reagiert im Allgemeinen empfindlicher auf Infektionen und andere Erkrankungen. Im fortgeschrittenen Stadium kann es infolge der geschädigten Nerven und Blutbahnen auch zu Gefühlsstörungen und Taubheitsgefühlen kommen.
Diabetes mellitus Typ 2 wird oftmals eher zufällig bei einer in Route durchgeführten Blutuntersuchung erkannt. Die Zuckerwerte im Blut sind zu hoch. Da eine Blutabnahme nicht zwingend auf das tatsächliche Vorliegen eines Diabetes Mellitus zurückgeführt werden kann, führt der Arzt weitere Untersuchungen durch.
Wie es der Name schon sagt, wird der Nüchternblutzucker am Morgen bestimmt, ohne dass der Patient etwas gegessen oder getrunken hat. Schichtarbeiter sollten für die Diagnostik einen Tag wählen, an dem sie möglichst nicht aus der Nachtschicht kommen, sondern während der Nach ruhen konnten. Liegen die Werte des Nüchternblutzucker über 126 mg/dl bzw. über 7,0 mmol/l, spricht dies für das Vorliegen eines Diabetes Mellitus Typ 2.
Auch der Gelegenheitsblutzucker ist aussagekräftig. Der Wert kann zu jeder beliebigen Tageszeit abgenommen werden. Die Werte deuten auf das Vorliegen eines Diabetes Mellitus Typ 2 hin, wenn der gemessene Wert über 200 mg/dl bzw. 11,1 mmol/l liegt.
Mit dem HbA1c Wert wird das Glykohämoglobin, ein Hämoglobin, an welches permanent ein Glucose-Molekül gebunden ist, bestimmt. Dabei handelt es sich um den Farbstoff, der das Blut rot einfärbt. Der Wert wird allgemein auch als Langzeitblutzucker bezeichnet.
Kleine Sünden bei der Ernährung können bei der Bestimmung dieses Wertes nicht versteckt werden. Die Bestimmung erfolgt durch eine Blutabnahme, die zu einem beliebigen Tageszeitpunkt erfolgen kann. Der Patient muss nicht nüchtern sein.
Mit diesem Test kann eine Glukoseintoleranz nachgewiesen. Diese gilt als Vorstufe für den Diabetes Mellitus Typ 2. Der Patient bekommt eine stark gesüßte Flüssigkeit zu trinken.
Die Messung des Blutzuckers erfolgt vor der Aufnahme des Getränks und, ein zweites Mal, zwei Stunden später. Ist der Wert höher als 200 mg/dl bzw. 11,1 mmol/l, ist dies ein Hinweis für das Vorliegen eines Diabetes Mellitus Typ 2.
Typ-1 betroffene Patienten müssen ihr Leben lang Insulin spritzen. Nur so ist es ihnen möglich, den Mangel an produziertem Insulin auszugleichen.
Typ-2 Betroffene haben hingegen verstärkt Möglichkeiten den Krankheitsausbruch und auch -verlauf hinauszuzögern bzw. zu verlangsamen. Bewusste Ernährung und eine ebenso gesunde Lebensweise sind somit erste Strategie zur Prävention. Übergewichtige Personen sollten versuchen auf ein normales Gewicht zu kommen. Damit einher geht oft eine Umstellung der Ernährung. Denn grundsätzlich sollte die Ernährung ausgewogen, reichhaltig und vitaminreich sein. Sowohl Bewegung als auch Ernährung helfen den Blutzuckerspiegel zu normalisieren und zu stabilisieren.
Gerade, wenn die Zuckererkrankung in ihrem Anfangsstadium entdeckt wird, helfen diese kleinen einfachen Lösungen zur schnellen Besserung. Ist die Krankheit hingegen in einem fortgeschrittenem Stadium, so sind auch beim Typ 2 Medikamente (wie z.B. Metformin) notwendig.
Typ-2-Diabetiker-Medikament Metformin ist verschreibungspflichtig und kann dementsprechend in Deutschland nicht ohne Rezept erworben werden.
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