Grippe: Beratung beginnen
Eine Grippe (Influenza) wird immer von Viren ausgelöst. Typische Anzeichen einer Virusgrippe sind plötzlich auftretendes hohes Fieber, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Husten, Halsschmerzen und Schnupfen. Die Therapie ist darauf ausgerichtet, die Symptome zu lindern und das Immunsystem zu stärken. Bei HealthExpress können Sie Medikamente zur effektiven Behandlung von Grippe bestellen. Hierzu müssen Sie den kurzen medizinischen Fragebogen ausfüllen, der im Anschluss von unserem Arzt überprüft und auf Basis dessen ein Rezept ausgestellt wird. Dank UPS Expressversand wird Ihr Medikament bereitsinnerhalb von 1 bis 2 Werktagen zugestellt.
Sobald die Erkältung einen schweren Verlauf nimmt, sprechen die meisten Patienten von der "Grippe". Tatsächlich handelt es sich aber oft um einen grippalen Infekt. Zu einer solchen Verwechslung kommt es, weil die Symptome sich sehr ähneln. Allerdings handelt es sich bei der echten Grippe um eine Erkrankung, die für gewöhnlich einen deutlich schwereren Verlauf nimmt.
Eine solche Grippe (Influenza) wird immer von Viren ausgelöst. Der grippale Infekt kann zwar auch von Viren ausgelöst werden, aber auch bakteriellen Ursprungs sein. Dennoch ist es gerade zu Beginn der Erkrankung für den Laien schwierig einzuschätzen, ob er nur erkältet ist oder möglicherweise an einer echten Grippe leidet. Patienten sollten aber wissen, dass es sich bei einer Influenza nicht etwa um eine verschleppte Erkältung handelt, sondern um eine eigenständige Erkrankung.
Die Grippe ist eine Erkrankung, die einen schweren Verlauf nehmen kann und gegen die es keinen absolut sicheren Schutz gibt. Besondere Vorsichtsmaßnahmen sind daher bei Epidemien besonders wichtig. Das gilt nicht nur für Personen, die besonders anfällig sind oder unter Vorerkrankungen leiden. Grundsätzlich gesunde Erwachsene können eine solche Grippe gut überstehen, stecken im heimischen Umfeld aber möglicherweise deutlich empfindlichere Familienmitglieder an.
Daher sind Vorsichtsmaßnahmen wichtig. Auch die Aufklärung über die Ansteckung, die Symptome und die therapeutischen Möglichkeiten kann helfen, eine Erkrankung oder Komplikationen zu verhindern. Solche Komplikationen sind vor allem bakterielle Infektionen. Da bei der Virusgrippe die Schleimhäute angegriffen werden, finden Bakterien gute Voraussetzungen, sich zu vermehren. Schlimmstenfalls kommt es noch zu einer Lungenentzündung. Auch Herzerkrankungen in der Folge einer Virusgrippe sind möglich.
Die echte Grippe wird durch Viren ausgelöst. Es gibt drei verschiedene Virentypen:
Sie alle gehören zur Familie der Orthomyxoviren. Das Influenzavirus A wurde 1933 entdeckt. Es befällt Menschen und andere Säugetiere, aber auch Vögel. Das Influenzavirus B ist seit 1940 bekannt und nur für den Menschen ansteckend. Das Influenzavirus C wurde 1949 identifiziert. Es befällt den Menschen, in China wurde es jedoch auch schon auf Schweine übertragen. Zu diesen muss auch das Thogotovirus gezählt werden. Es befällt Zecken und Säugetiere. Typ B und C gelten gut behandelbar und eher unproblematisch. Ganz anders muss Typ A behandelt werden. Das Virus ist sehr anpassungsfähig und kann so die körpereigene Abwehr immer wieder überlisten. Das bedeutet, dass eine Immunität gegen die Virusgrippe nicht möglich ist.
Es sind die Symptome der Grippe, die den Patienten schwächen. Sie können derart stark sein, dass daraus eine gefährliche körperliche Belastung entsteht. Bei diesen Symptomen handelt es sich aber um Abwehrreaktionen des Körpers.
Das Immunsystem erkennt den Erreger, hat aber kein Mittel zur Verfügung ihn zu vernichten. Daher "versucht" das Immunsystem alle Maßnahmen, die ihm zur Verfügung stehen, und steigert diese Reaktionen auch bis an die Grenzen des Möglichen. Diese Vorgehensweise schwächt den Körper und macht ihn anfällig für weitere Infektionen.
Patienten mit Virusgrippe sind daher für Sekundärinfektionen besonders anfällig. Daraus folgt auch, dass alle, die bereits aufgrund von Erkrankungen oder Alter geschwächt sind, besonders gefährdet sind. Influenza A kann einen tödlichen Verlauf nehmen.
Die Virusgruppe hat ihre Saison im Herbst und im Winter. Oft ist dann auch von "Grippe-Wellen" die Rede. Je nach Wetterlage kann sich eine solche Welle auch bis ins Frühjahr hineinziehen. Im Jahr 2012/2013 erkrankten in Deutschland etwa 7,7 Millionen Menschen an der Influenza.
Die Symptome setzen für gewöhnlich plötzlich ein. Typische Anzeichen einer Virusgrippe sind:
In der Anfangszeit glauben die Patienten noch, dass sie sich eine schwere Erkältung zugezogen haben. Bei einer Erkältung folgen die Symptome aufeinander. Das anfängliche Kratzen im Hals wird zu Halsschmerzen, Schnupfen stellt sich ein und schließlich ist auch der Husten da. Das Fieber stellt sich schleichend ein, muss bei ansonsten gesunden Patienten auch für gewöhnlich nicht behandelt werden.
Es lässt nach einiger Zeit von allein nach. Für eine Virusgrippe ist aber typisch, dass alle Symptome auf einmal einsetzen. Der Betroffene fühlt sich innerhalb kurzer Zeit schwer krank. Das Fieber ist hoch und es kommt zu Schüttelfrost. Der Patient verliert seinen Appetit und ist unübersehbar ernsthaft krank.
Eine Virusgrippe sollte behandelt werden. Schon, wenn die ersten Symptome auftreten und sich zeigt, dass es sich möglicherweise um eine Virusgrippe handeln könnte, ist ein Eingreifen sinnvoll. Ein Labortest bringt dann Klarheit. Bestätigt sich der Verdacht, sollten sich die Patienten auf einen längeren Krankenstand einstellen, denn für gewöhnlich dauert es Wochen, bis die Symptome nachlassen. Je früher die Therapie einsetzt, desto schneller erholt sich der Kranke außerdem. Trotzdem braucht der Patient Zeit, bis er wieder voll belastbar ist.
Die Grippe (Influenza) ist darauf ausgerichtet, die Symptome zu lindern und das Immunsystem zu stärken. Je nach Erreger kann es aber auch nötig werden, den Erreger direkt anzugreifen. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn offensichtlich ist, dass es sich um einen schweren Verlauf handelt oder wenn ein schwerer Verlauf den Patienten ernsthaft gefährdet. Das trifft auf schwangere Frauen, Kinder, Senioren und Personen, die unter Grunderkrankungen leiden zu. Besonders gefährlich kann eine Influenzainfektion für Patienten, die an einer Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems leiden, sein.
Zur Behandlung der Influenza werden Medikamente aus der Reihe der Virustatika eingesetzt. Virustatika hemmen Viren daran, sich weiter zu vermehren und unterstützt das Immunsystem dabei, gegen die Infektion anzukämpfen. Arzneimittel, die Viren komplett abtöten gibt es derzeit noch nicht.
Am häufigsten zur Influenzatherapie wird das Medikament Tamiflu angewandt. Die Wirkung von Tamiflu basiert auf dem aktiven Wirkstoff Oseltamivir, einem Vertreter der Arzneimittelklasse der Neuraminidase-Hemmer. Neuraminidase ist ein Enzym, das am Vermehrungsprozess des Influenzavirus beteiligt ist. Oseltamivir hemmt die Funktion des Enzyms und verhindert dadurch die weitere Ausbreitung des Virus.
Entscheidend für den raschen Behandlungserfolg ist der Beginn der Behandlung. Mit der Einnahme der Medikamente sollte innerhalb der ersten 48 Stunden nach Auftreten der ersten Symptome begonnen werden. Ob zusätzlich weitere Medikamente, z.B. zur Erleichterung der Atmung oder Schmerzstillung, eingenommen werden sollen, entscheidet der behandelnde Arzt.
Tamilflu kann auch vorbeugend eingenommen werden, wenn die Gefahr einer Ansteckung besonders hoch ist, wie z.B. bei einer Epidemie oder bei Menschen, die im pflegerischen Bereich tätig sind und als besonders gefährdend eingestuft werden.
Die Grippeimpfung ist eine vorbeugende Maßnahme zu Verhinderung einer Influnza-Erkrankung und ist zur Behandlung nicht geeignet. Die Grippeimpfung muss jedes Jahr erfolgen, da sich die Influenzavirus-Typen schnell verändern, sodass die Impfung des Vorjahres keinen sicheren Schutz mehr bietet. Zu einer Impfung wird vor allem Risikopersonen wie älteren Menschen, Schwangeren, Säuglingen, Menschen mit geschwächtem Immunsystem sowie Menschen, die im medizinischen Bereich mit Patientenkontakt tätig sind empfohlen.
Virustatika sind verschreibungspflichtig und können demzufolge in Deutschland nicht ohne Rezept erworben werden.
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