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Hohes Cholesterin (hoher Cholesterinspiegel)

Hohes Cholesterin Symptome

Cholesterin besteht aus Lipiden, eine fettige Substanz, welche die Leber aus Fetten im Essen produziert. Für einen hohen Cholesterinspiegel gibt es viele Ursachen. Das können Erkrankungen, die oft auch erblich bedingt sind, ungesunde (fettreiche) Ernährung und Bewegungsmangel sein.

Definition

Ist von hohem Cholesterin die Rede, leidet der Patient unter erhöhten Blutfetten. Cholesterin ist für den Körper lebensnotwendig, denn es wird für den Zellaufbau verwendet. Außerdem ist es ein wichtiger Baustein für Hormone und spielt für das Vitamin D ebenfalls eine entscheidende Rolle. Cholesterin kann der Körper selbst in der Leber bilden, das er dann zu Gallensäure umwandelt. Nur ein Teil des Cholesterins gelangt also im Normalfall in die Blutbahn.

Nimmt der Mensch nun zusätzlich reichlich Cholesterin auf, steigt der Wert deutlich an. Mediziner sehen die Grenze für die gesunde Aufnahme von Cholesterin bei 300 mg pro Tag. Wird mehr aufgenommen, reduziert der Körper die eigene Bildung von Cholesterin. Umgekehrt nimmt die Leber das Überangebot von Cholesterin aus dem Blut auf und führt es der Leber zu.

Das funktioniert aber nur, wenn genügend Rezeptoren für das Cholesterin vorhanden sind. Ist das nicht der Fall, verbleibt das überschüssige Cholesterin im Blut und wird dort zum Auslöser verschiedener Folgeerkrankungen. Für das Fehlen der nötigen Rezeptoren gibt es verschiedene Gründe.

An dieser Stelle sind die Richtwerte wichtig, die gefährdete Personen kennen sollten. Das Gesamcholesterin sollte unter 250 mg/dl (6,5mmol/l) liegen. Aufgeschlüsselt werden auch die Werte von LDL (Lipoprotein niederer Dichte) und HDL (Lipoprotein hoher Dichte), aus denen sich das Cholesterin u.a. zusammensetzt.

  • LDL < 160 mg/dl (4,0 mmol/l)
  • HDL > 40 mg/dl (1,0 mmol/l)
Lipoprotein niederer Dichte

Das bedeutet, LDL sollte möglichst niedrig und HDL möglichst hoch sein. HDL ist der sogenannte Gegenspieler des LDL. Während HDL sich an die Gefäßwände haftet, kann LDL diese Verbindung wieder lösen und das HDL in die Leber transportieren. Je niedriger der LDL Spiegel ist, desto ungeschützter sind die Gefäßwände.

Ursachen

Für einen hohen Cholesterinspiegel gibt es viele Ursachen. Das können Erkrankungen sein, die oft auch erblich bedingt sind. Davon sind etwa 30% der Patienten betroffen, die Probleme mit dem Cholesterinspiegel haben. Bei diesen Patienten sind die Rezeptoren für das Cholesterin in der Leber nicht ausreichend vorhanden.

Bei etwa 70% aller Personen, die einen zu hohen Cholesterinspiegel haben, handelt es sich um einen sekundären Faktor. Das bedeutet, dass es sich um die Folge einer Erkrankung handelt. Aber auch eine ungeeignete Ernährung kann der Grund sein. Vor allem fettreiche Nahrung muss hier genannt werden. Es fehlt am LDL und damit an ungesättigten Fettsäuren, aber auch an Ballaststoffen.

Es ist aber zu berücksichtigen, dass Menschen mit erhöhten Cholesterinspiegel und falscher Ernährung oft auch eine ererbte Schwäche haben. Diese würde aber bei richtiger Ernährung und ausreichend Bewegung keine Probleme verursachen.

Grundsätzlich gilt, dass kalorienarme Ernährung den Cholesterinspiegel senkt. Pflanzliche Nahrung enthält zudem gar kein Cholesterin, weshalb Veganer zumindest hier im Vorteil sind. Butter und Eier sind besonders reich an Cholesterin. Aber auch Innereien, Leberwurst und einige Fischarten lassen die Bluttfettwerte ansteigen. Schädlich sind auch vorbereitete Nahrungsmittel, wie Fertiggerichte, die gehärtete Fette enthalten.

Olivenöl hingegen enthält zwar viel Fett, aber vor allem ungesättigte Fettsäuren, die wieder helfen, den Cholesterinspiegel zu senken. Die Ursache für die schließlich weitreichenden Folgen liegen also vor allem in der Unwissenheit der Betroffenen. Die Aufklärung ist damit ein wichtiger Bestandteil der therapeutischen Ansätze.

Symptome

Ein steigender oder permanent hoher Cholesterinwert verursacht weder Schmerzen noch Unwohlsein. Oft ist sogar das Gegenteil der Fall. Die Patienten leiden vielleicht unter Übergewicht bzw. Adipositas, fühlen sich ansonsten aber sehr wohl und belastbar. Darin liegt auch die Gefahr der ungesunden Lebensweise.

Selbst wenn eine ererbte Fettstoffwechselstörung vorliegt, müssen sich die Betroffenen nicht krank fühlen. Entweder werden die hohen Werte dann bei einer routinemäßigen Untersuchung entdeckt oder bei der Diagnose anderer Erkrankungen, die oft mit einem hohen Cholesterinwert einhergehen. Das sind Stoffwechselerkrankungen, wie z. B. Diabetes (Zuckerkrankheit), aber auch Probleme mit der Schilddrüse. Da die Folgen oft erst bei einer dauerhaften Erhöhung des Cholesterinspiegels auftreten, ist es schwierig zu klären, wie lange das Problem tatsächlich schon besteht. Meist entwickelt sich die dauerhafte Erhöhung schleichend, auch über Jahre.

Patienten, die bei den Anzeichen der Folgeerkrankungen des erhöhten Cholesterinspiegels einen Arzt aufsuchen, handeln richtig. Je nach Erkrankung können die Symptome sehr unterschiedlich sein. Sind z. B. die Venen betroffen, fühlen die Patienten die oft auch schmerzhaften Durchblutungsstörungen.

Wer hier nicht handelt, riskert, dass Gewebe abstirbt. Durch Verschlüsse (Embolie) oder Verengungen (Arteriosklerose, Atherosklerose, Arterienverkalkung), die zu Durchblutungsstörungen führen können (s. Grafik unten), entstehen auch Infarkte oder Schlaganfälle. Auch hier zeigen sich Symptome oft früh, werden aber oft nicht als bedrohlich wahrgenommen. Neben einer gezielten Behandlung muss auch hier die Ursache ausgeschaltet werden, um lebensbedrohliche Zustände zu vermeiden.

Entstehung einer Atherosklerose

Eine medikamentöse Therapie ist mit einer umfangreichen Aufklärung verbunden. Dabei wird den Patienten vermittelt, wie wichtig es ist, dass sie bei der Einnahme konsequent sind und nicht das allgemeine "Wohlgefühl" über die tatsächliche Verfassung hinwegtäuschen darf.

Behandlung

Die Maßnahmen gegen einen hohen Cholesterinspiegel sind abhängig vom Wert. Bei einer leichten Erhöhung kann es ausreichen, die Ernährung umzustellen. Außerdem sind Bewegungsprogramme sinnvoll. Zuvor müssen aber die Risikofaktoren überprüft werden. Auch bei einer aktuell leichten Erhöhung kann es sein, dass der Patient schon lange unter den Problemen leidet und bereits Schäden eingetreten sind. Dann muss der Zielwert errechnet werden. Das ist ein Wert, der in einer realistischen Zeit erreicht werden kann.

Ältere Personen haben grundsätzlich einen etwas höheren Wert als junge Leute. Frauen im höheren Lebensalter haben darüber hinaus oft höhere Cholesterinwerte als gleichaltrige Männer. Das muss bei der Berechnung berücksichtigt werden. Es genügt nicht, die Lebensweise umzustellen, ohne zu prüfen, ob Folgeerkrankungen vorliegen.

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